BlueSpice KI-Chatbot gegen
Halluzinationen auf Golem

3. June 2025

Das Technikportal Golem.de berichtet über ein zukunftsweisendes KI-Projekt des Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR, ehemals BMBF). Der Beitrag beleuchtet, wie das Handbuch der Projektförderung (HdP) mithilfe des neuen KI-Chatbots das Ministerium in die Lage versetzt, schneller, effizienter und sicherer zu arbeiten. Die Basis des Systems bildet unser BlueSpice MediaWiki als zentrale, Open-Source-Wissensplattform. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Die Projektförderung im Auftrag des BMFTR ist komplex und stark formalisiert. Um Mitarbeitende und Projektträger effizienter durch Vorschriften, Antragslogik und interne Vorgaben zu navigieren, wurde nun KI-gestützter Chatbot in das HdP integriert. Dieser liefert sofort Antworten in natürlicher Sprache – rechtssicher, nachvollziehbar und ohne Halluzinationen.

Das Besondere: Der Bot nutzt ausschließlich die geprüften Inhalte des HdP – über eine speziell von der Hallo Welt! GmbH entwickelte Schnittstelle zur Wissensdatenbank.

Die technische Grundlage für dieses Projekt bildet BlueSpice, unsere Open-Source-basierte Plattform für professionelles Wissensmanagement. In enger Zusammenarbeit mit deepset, dem Fraunhofer IVV und dem GovTech Campus wurde eine Integration entwickelt, die Inhalte für den KI-Chatbot nutzbar macht.

BlueSpice sorgt dafür, dass nur validierte, interne Inhalte als Informationsquelle genutzt werden. Das schützt nicht nur sensible Daten, sondern garantiert auch eine juristisch belastbare Antwortqualität – ein entscheidender Vorteil in einem Umfeld, in dem es um Fördermittel in Millionenhöhe geht.

Ein starkes Projekt für die öffentliche Hand

Dieses Projekt zeigt, wie moderne Technologie Verwaltung effizienter und nutzerfreundlicher machen kann – ohne Abstriche bei Sicherheit oder Genauigkeit. Der HdP-Chatbot bringt echte Entlastung in den Verwaltungsalltag, beschleunigt Entscheidungsprozesse und reduziert bürokratischen Aufwand.

Dass diese Lösung bereits als „Best Practice Projekt“ auf dem Marktplatz KI des Bundesinnenministeriums ausgezeichnet wurde, zeigt: Die öffentliche Verwaltung kann Innovation – wenn sie auf die richtigen Partner setzt.

Open Source ist hier entscheidend

Die Entscheidung, den gesamten Quellcode des Projekts auf der Plattform openCoDE zu veröffentlichen, unterstreicht die Bedeutung von digitaler Souveränität:

  • Behörden können die Lösung selbst weiterentwickeln.
  • Andere Verwaltungen können sie einfach übernehmen.
  • Der Umgang mit sensiblen Daten bleibt kontrollierbar.
  • Der öffentliche Sektor macht sich unabhängig von proprietären Black-Box-Systemen.

BlueSpice als Open-Source-Wiki-Plattform steht genau für diese Werte. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie offene Technologien, transparente Architektur und verantwortungsvoller KI-Einsatz Hand in Hand gehen – zum Vorteil aller.

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